Geschichte – danke Till

Am Anfang unserer Geschichte und Sternentaler steht Till, unser Enkel, der im Alter von sechs Jahren an einem Hirntumor erkrankte. Unser Till, der während den vier Jahren seiner Krankheit von seiner Familie und ganz vielen andern wunderbaren Menschen begleitet wurde auf seiner Reise zu den Sternen. Unser Till, der so viele Spuren hinterliess und noch immer so viele Herzen bewegt. Und alles, was wir hier erreichen und verändern, bleibt ihm gewidmet. In tiefem Respekt vor seiner Grösse und Tapferkeit, mit denen er seinen schweren Weg ging.

Die Erfahrungen aus dieser Sturmzeit haben mich dazu bewogen, zusammen mit der Herausgabe meines Buches „Sternenkind – Wie Till seinen Himmel fand“ auch den Verein Sternentaler zu gründen. Weil ich weiss, dass schwerkranke oder schwerbehinderte Kinder oft schier pausenlose Aufmerksamkeit erfordern. Und wie viele Sturmfamilien weit über ihre Grenzen hinaus gefordert sind, Tag für Tag, und kein Ende in Sicht. So dass manchmal die ganze Familie irgendwann zum Patienten wird. Viel zu viele von ihnen sind auch viel zu allein, und es fehlen ihnen Menschen, die nahe bleiben und helfen zu ertragen. Auch hier füllen wir eine Lücke.

Sternentaler möchte diesen Sturmfamilien hilfreich zur Seite stehen auf ihren Wegen, die keine leichten sind, hin- statt wegschauen. Weil sie diese Solidarität so fest brauchen und verdienen.

Hoffungsvoll segeln wir in das neue Jahr. Setzen dem Krieg den Frieden entgegen und der Vereinsamung die gelebte Solidarität. In diesem Sinne Schiff ahoi..

Brigitte Trümpy, Gründerin und Präsidentin Verein Sternentaler

Heiri Trümpy, Vizepräsident

Barbara März, Vorstandsfrau, Anwältin und Kassierin